Frühlingsgefühle und Einblicke in mein Wachstum
Rückblick auf den März
Das Schöne zuerst.
Der Ausflug in den Wiener Stadtpark war heuer von herrlichem Wetter begleitet. Die Teilnehmer_innen konnten sich angeregt dazu austauschen, in welchem Bereich sie selbst wachsen möchten. Welche Pflege der Gedanken hilfreich sind, um das Wachstum zu unterstützen. Mit Hilfe der "feingefühlt"- Karten konnten sie ihr ganz eigenes Thema mit nach Hause nehmen.
Besonders gefreut hat mich, dass eine Teilnehmerin als Wienerin zum ersten Mal im Stadtpark unterwegs und ganz angetan von dem bunten Treiben war.
Das Verwunderliche erzähle ich dir auch.
Stell dir vor, du gibst einen Workshop und keiner der angemeldeten Personen erscheint?! Zunächst war ich irritiert, dann habe ich versucht den Organistor zu erreichen und am Ende habe ich gelernt, dass Wertschätzung wohl nicht in allen Betrieben, die sich der Pflege und Gesundheit verschrieben haben, an oberster Stelle steht.
Das hat auch dazu geführt, dass wieder einmal die Arbeit mit den Frauen der Vorfahren gearbeitet werden durfte. Alte Ketten und Muster wollten in meinem Fall gesprengt werden. Auch wenn ich das gefühlt schon mehr als durch habe, war es sehr wohltuend diese neue Perspektive auf die Frauen vor mir zu erlangen. Ihnen zu danken und mich von Einschränkungen zu lösen, hat wirklich gut getan.
Mein Tipp stößt du beim Wachsen und Entwickeln oder Entfalten auf Hindernisse, so plage dich nicht lange. Hindernde Gedankenmuster lassen sich schneller klären als gedacht.
Neue Kraft voraus
So dachte ich mir das, nachdem ich auch wieder eine kurze Auszeit genommen habe.
Ein Besuch in "Kurios" vom Cirque du Soleil hat mich begeistert, verzaubert und die Welt wieder staunend wie ein Kind betrachten lassen.
Dabei ist mir klar geworden, wie oft wir uns im Alltag selbst limitieren, statt zu träumen und die Visionen in die Realität zu bringen.
Die ersten Wochen im April waren sehr dicht, jedoch habe ich es samt vieler Termine geschafft, mich auf die nächste Prüfung vorzubereiten. Mein Ziel ist bis Mitte Juni den Abschluss als diplomierte Sterbe- und Trauerbegleiterin zu schaffen.
kurzes Intermezzo
Viele Menschen in meiner Umgebung waren zu Beginn des Jahres bis jetzt immer wieder erkältet oder hatten Bronchitis, die lange nicht abgeklungen ist. Ich war richtig dankbar, dass dieser Kelch an mir vorübergegangen ist.
Jedoch hat mich dann irgendein komisches Virus erwischt. Ich musste von einer Sekunde auf die andere einen Termin absagen, weil ich von Fieber und Übelkeit und Kopfschmerzen (die ich normalerweise gar nicht kenne) geplagt wurde.
Zwei Tage komplett im Bett ist für mich kaum vorstellbar. Diesmal konnte ich aufgrund der Lichtempfindlichkeit nicht einmal lesen.
OKAY, mein Körper wollte Ruhe.
Also habe ich versucht mit Gemüsesuppe und viel Kräutertee meinen Körper zu entgiften und regenerieren. Was plötzlich begann ist nach 4 Tagen genauso schnell wieder weggewesen. Seither achte ich wieder mehr auf basische Ernährung und die Signale meines Körpers.
Ostern
...mehr als ein religiöses Fest. Für mich ist es auch Sinnbild für die weibliche, schöperische Kraft in uns. Es geht ums Auferstehen, sich zu zeigen, wer wir wirklich sind. Einzustehen für unsere Werte und um das Verbindende vor das Trennende zu stellen.
In meiner Familie haben wir, seit meine Kinder klein waren die Tradtion, des gemeinsamen Eierfärbens und zum Osterfest dann das "Eier pecken" aufrecht erhalten. Es werden traditionelle Speisen serviert und die ganze Familie kommt zusammen, plaudert und genießt unbeschwerte Stunden.
Für mich persönlich bedeutet das natürlich auch einiges an Aufwand und Zeit. Die nehme ich mir. Ganz einfach weil es mir wichtig ist, meine Familie zu verwöhnen. Für meine Eltern eine Atmopshäre zu schaffen, die sie nicht überfordert und wo der Austausch mit der Jugend auf Augenhöhe selbstverständlich ist. Das ist für mich ein Teil der Osterfeiertage.
Das klingt für manche vielleicht romantisch, oder sie bezeichnen es mit Glück. Das stimmt nur zum Teil. Denn für das gelingende Miteinander in der Familie braucht es auch ein Commitment und das Anpassen.
Als Frau sehe ich mich auch in der Rolle, die Nährende (nicht nur in Bezug auf ausgewählte Lebensmittel) zu sein. Für Sorgen und Kummer ein offenes Ohr zu haben und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Dabei Halt zu geben und das Vertrauen schaffen, um das Wachstum der erwachsenen Kinder zu unterstützen.
Workshop
Vor Kurzem war es endlich so weit und ich konnte den Workshop zum Thema Progressive Muskelentspannung (PMR) am AMS in Wien abhalten.
Die Teilnehmer_innen kamen mit einer Erwatungshaltung, dass wir nun in einer Stunde einen gesamten Durchgang gemeinsam machen. So, wie es meist gehandhabt wird.
Wie es mir gelungen ist, sie davon zu überzeugen, dass mehrere kurze Einheiten, das kleine bisschen mehr an Motivitation bringt, davon möchte ich dir jetzt erzählen.
Aus meiner Erfahrung bringen Entspannungstipps auf lange Sicht, bei vielen Menschen, nur dann einen Mehrwert, wenn sie sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Jedoch hat nicht jeder die Möglichkeit sich für eine Stunde auf die Matte zu legen, um PMR in regelmäßigen Abständen durchzuführen.
So habe ich die Kurz-Einheit namens "Quasimodo" und eine eigens entwickelte Kurz-Einheit einer PMR zur Entspannung von Kiefer- und Nackenbereich vorgestellt. Am Ende konnten die Teilnehmer_innen auch selbst die Anleitung dazu geben. Aus dem Mentaltraining ist mir bekannt, dass nur konsequentes Üben und Dranbleiben für ca. 2 Wochen, den nachhaltigen Erfolg im Umgang mit Stress und seinen Auswirkungen bringt.
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Die Ausbildung zur Sterbe- und Trauerbegleiterin möchte ich im Mai abschließen. Daraus ergibt sich, dass sich einiges in meinem beruflichen Alltag wandeln darf. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Tabu- Thema mehr Beachtung benötigt. Vertrauen in schwierigen Phasen des Lebens zu erlangen, statt zu verzweifeln, dafür möchte ich meinen Beitrag leisten.
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Ein weiterer Workshop Nachmittag mit Mitarbeiter_innen des AMS folgt im Mai. Darauf freue mich schon. Gerade Menschen, die täglich mit Personen in teils schwierigen Lebenssituationen zu tun haben, sollten auf ihre eigene Resilienz achten. Dazu gehört Entspannung auf körperlicher und mentaler Ebene.
Bleiben wir gleich beim Thema Entspannung. Im Juni steht der nächste Spaziergang in Wien zum Sommerbeginn schon dick im Kalender. Wir gehen bei der Alten Donau und im Donaupark zum Hirn lüften und Herz stärken. Die Anmeldung findest du hier
Ich bin MARION DOCEKAL, Expertin mit G'spür. Ich begleite dich individuell, mit viel Feingefühl und Humor in dein entspanntes Leben. Wichtig ist die Balance von Körper & Herz & Hirn.