Juli wie damals - Lebensqualität Marion

Text zum Titelbild:

Ganz alleine für mich hatte ich 3 (in Worten: DREI) Wochen Auszeit. Ich laboriere seit November 22 mit einer Kalkschulter. Was mich immer noch in meiner Arbeit einschränkt. Weil ich damit so gar nicht zufrieden bin und immer nach einer Lösung suche, habe ich nach meiner Physiotherapie auch noch um Kur angesucht. Nichts ahnend, was da wohl auf mich zukommen würde. Mittlerweile heißt es ja Gesundheitsvorsorge aktiv und das hat für mich bedeutet, dass ich ganz viel Bewegung gemacht habe. Ich war im schönen Salzkammergut untergebracht und die vielen Seen und Berge in der Nähe haben mich wieder so richtig an meine Kindheit erinnert. Denn schon damals war ich mit meiner Familie immer wieder in den Bergen auf Urlaub. Und genau wie damals musste ich mich um nichts kümmern. Aussser die Therapiezeiten einzuhalten. Zu diesem Thema komme ich noch später. Ein bisschen kam in dieser Zeit auch das Gefühl von Prejektwoche hoch. Mein Projekt war Schulter mobilisieren und Gegend erkunden. Mehr dazu erfährst du noch weiter unten.Begleitet hat mich natürlich auch die #roaslialbrille, um dir die Fotos zu diesem Beitrag reichen zu können und wundervolle Momente aus dem Herzen betrachtet zu vermitteln. Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen.

Wie überall hatte auch diese Gesundheitsvorsorge aktiv seine guten und eher anstrengenderen Seiten. Wenn du jetzt glaubst, dass ich mich schinden musste, irrst du dich aber. Hauptsächlich war Kraft-, Kondition- und Koordinationstraining am Plan. Darüber hat sich mein Körper sehr gefreut, auch wenn die ersten Tage der Muskelkater das Stiegensteigen erschwert hat.

Bei den Massagen war das in der ganzen Zeit auf 3x12 Minuten beschränkt. Also habe ich dazugebucht. Nachdem auch eine Moorpackung nur mit 15 Minuten zu Buche schlägt und die meisten Bewegungseinheiten nicht länger als 25 Minuten dauern, hatte ich genug Freizeit zum Wandern und am Wochenende zum Relaxen alleine, bzw. mit meinem Partner.

Jetzt kommt mein ABER.

Mir war bis zu dem Zeitpunkt nicht bewusst, wie sehr ich mich in meiner Freiheit eingeschränkt fühle, wenn ich ständig auf einen Stundenplan sehen und fixe Essenszeiten einhalten muss. Was ich auch nach zwei Wochen anstrengend fand, war ständig in einem riesigen Speisesaal mit ca 150 anderen zu sitzen. Der Geräuschpegel übersteigt meine Wohfühllautstärke bei weitem.

Für mich sorgen, stand dann ganz besonders am Plan, wenn ich wieder gemerkt habe, wie sehr mir viele Menschen zusetzen. Und ich würde mich nun nicht als menschenscheu einstufen.

Entweder habe ich dann abends noch eine Runde durch den Wald gedreht oder mich in mein Zimmer zurückgezogen.

Nach einer Dusche, habe ich immer das Gefühl, alles was ich jetzt nicht mag oder was zu viel ist, wieder wegspülen zu können. Der Sonntag war auch immer zum Schwimmen an einem See reserviert. Und an einem Abend habe ich dann diesen Schwan beobachtet. Ca. 15 Minuten lang hat der Körperhygiene betrieben, bevor er sich zur Ruhe begeben hat.

Wenn wir Menschen genau hinschauen , könnten wir einiges von den Lebewesen rund um uns lernen.

Was für mich ganz besonders war, siehtst du auf diesem Foto. Ich hatte das Glück, auf Nachfrage ein Zimmer mit Blick in die Landschaft zu bekommen. Bei schönem Wetter war es mein Ritual mich auf den Balkon zu setzen und einfach nur in die Gegend zu schauen. Vögel zu beobachten und der Sonne beim Untergehen zusehen. Ich war ganz beseelt von den Farbspektakeln, die ich jeden Abend anders wahrnehmen konnte. Das sind die Momente, die mein Herz erfreuen und meiner Seele guttun.

Ganz besondere Highlights teile ich auch immer wieder auf meinem Whatsapp Status. Freuen tut es mich dann, wenn ich Feedback bekomme. Unlängst hat mich das sogar zu Tränen gerührt, weil mir jemand geschrieben hat, wie sehr meine Fotos sein Herz erfreuen.

Genau das ist es, was ich damit erreichen will. Menschen, die möglicherweise nicht mehr in der Lage sind, sich in der Natur zu bewegen, durch meine Fotos nochmals in das Gefühl eintauchen zu lassen. Sie zu berühren ist das ist mein Ziel.

Ich lasse mich selbst gerne von der Natur berühren. In dieser wunderbaren Landschaft rund um den Attersee und Mondsee war das ganz leicht. Samt Sommerferien ist es mir gelungen manche Pfade alleine zu begehen. Dann gibt es auch keine Geräusche rund um mich, ausser von einem Bach oder den Vögeln. Zusätzlich tut das saftige Grün, das die Wiesen und Wälder zur dieser Zeit präsentiert haben auch noch den Augen und dem Herzen und damit dem Körper gut. Das Grün vom See trug die Variation von türkis bis grünblau. Alle diese Schattierungen haben etwas Ausgleichendes für mich.

Weil Grün im Allgemeinen für Natur und Vitalität steht, genauso die Balance von Herz und Hirn herstellt, ist diese Farbe gut zum harmonisieren des Herzens geeignet. Gelassenheit , Würde und Wachstum werden auch mit unterschiedlichen Grüntönen verbunden.

Und nun zu meinem einzigen Projekt, das ich beruflich im Juli umgesetzt habe.

Ich bin stolz auf mich, dass ich ganz spontan mit meinem Video

"Eintauchen in deinen Herzens- Moment"

beim

#WohlfühlSommer Special 11.08. -13.08.2023 von @SandraHellwagner

dabei bin.

Dieser Beitrag ist während meiner letzten Woche entstanden. Nachdem ich auf das Equipment angewiesen war, das ich vor Ort parat hatte, ist es ein Video geworden, wo ich hoffe, dass meine natürliche Art und meine Werte und meine persönliche Herangehensweise vermittelt werden. Teils in der Natur und teils Indoor aufgenommen, möchte ich dich mit diesem Video dazu animieren, deinen Sommer noch mit dem einen oder anderen Wohlfühl- Moment aus deinem Herzen ausklingen zu lassen. Egal welches Wetter oder welche äußeren Gegebenheiten gerade herrschen.